UNSERE SPEZIALGEBIETE UND THERAPIEN
Wirbelsäulen- und Gelenkleiden
Schwerpunkte in unserer Praxis:
Während ältere Menschen häufig unter Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates leiden, sind es bei jungen Menschen vorzugsweise Fehlstatik, Verkürzungs- oder Überdehnungsprobleme von Muskulatur, Sehnen und Bändern. Sekundäre Entzündungsreaktionen der Gelenke, der Sehnen oder Bänder sind in allen Fällen möglich.
Hält die Muskelspannung über Jahre hinweg an, verändert sich die Stellung der Wirbelkörper zueinander, die Wirbelkörper werden bei Verspannungen gestreckt oder gehen gar in einen Rundrücken über. Es kommt zu einem erhöhten Verschleiß.
Millionen Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, bedürfen regelmäßiger ärztlicher Hilfe. Sie bekommen entzündungshemmende Mittel, die aber kaum helfen, da in vielen Fällen keine Entzündung mehr vorliegt und der Schmerz im Schmerzgedächtnis dauerhaft verankert ist.
Erhöhte Muskelspannung durch Stress oder seelische Belastung, sowie statische Fehlstellungen, können zum vorzeitigen Verschleiß der Wirbelgelenke und Bandscheiben führen.
Unser Ziel ist es Fehlstellungen wenn möglich zu minimieren und schon geschädigte Bandscheiben und Gelenke wieder zu regenerieren.
Erkrankungen des Bewegungsapparates sind z.B:
- Arthrose (Degeneration an Gelenkflächen)
- Osteophyten (Auswüchse an knöchernen Strukturen)
- Spondylose (Spangenbildung der Wirbelkörper)
- Osteochondrose (Verschleiß von Wirbelköper, Knorpel u.Bandscheiben)
- Prolaps (Bandscheibenvorfall)
- Protrusion: (Vorwölbung von Bandscheibengewebe)
- Skoliose (seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule)
Therapiemöglichkeiten:
- Chiropraktik
- Osteopathie
- Sympathikustherapie
- Propriozeptive Einlagen
- Therapie des Pischinger Raumes
- Spiralstabilisierung nach Dr.med.Smisek
Chiropraktik
Chiropraktik
Mit Hilfe der Chiropraktik werden mit bestimmten Handgriff-Techniken Gefügestörungen von Gelenken behandelt, z.B. Verschiebungen (Subluxationen) von Wirbelkörpern od. Blockierungen beim Beckenschiefstand gelöst. Die Wirbelsäule steht häufig im Mittelpunkt der Behandlungen, weil es über nervale Rückkoppelungssysteme direkte Verbindungen zu den anderen Organsystemen des Körpers gibt. Deshalb ist es möglich, schmerzhafte Verbindungen von verspannten Muskeln zu den versorgenden Nerven zu unterbrechen und somit auch Organstörungen zu behandeln.
Wichtige Einsatzgebiete der Chiropraktik sind:
- Schmerzen u. Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule u. der Extremitäten
- Vegetative Störungen wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Schluckstörungen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Schwindel
- Kopf- u. Nackenschmerzen
- Migräne
- Verdauungsstörungen
- Funktionelle Herzbeschwerden
Voraussetzung einer guten Chiropraktik sind gezielte, saubere Grifftechniken in gut vorbehandeltem Gewebe.
Osteopathie
In der Osteopathie werden funktionelle Störungen über drei variable Bereiche Behandelt.
- Muskeln, Sehnen, Bänder = Parietale Osteopathie
- Organe u. Fascien = Viscerale Osteopathie
- Schädel = Craniosacrale Osteopathie
Ziel der Behandlung ist, alle funktionell gestörten Strukturen zur Selbstregulaton zu führen (alten Satz streichen)
Da Ursachen und Entstehungsorte von Schmerzen und Beschwerden nicht identisch sein müssen mit den Schmerz- und Beschwerdeorten, arbeitet sich der Therapeut über unterschiedliche Techniken zur Ursache vor.
Dabei arbeitet er ausschließlich mit den Händen und erfasst die Verlinkung zwischen Gelenken, Sehnen, Muskeln, und Bändern zu den Organen.
Dorntherapie
Mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn Haltung und Bewegung harmonisieren
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn, auch Dorn-Methode oder Dorn-Therapie genannt, ist eine sanfte Methode, die zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates zum Einsatz kommt. Der Therapeut bringt in der Therapiesitzung Wirbel und Gelenke mit sanften und einfühlsamen Bewegungen in ihre richtige Position zurück.
Die Entstehung der Dorn-Therapie
Begründer der Dorn-Methode ist Dieter Dorn, der von 1938 bis 2011 lebte und im Allgäu ein Sägewerk sowie eine Landwirtschaft betrieb. 1973 wandte er sich mit akuten Schmerzen im Rücken an den Bauern Josef Müller aus dem Nachbarort. Obwohl dieser keine medizinische Vorbildung aufweisen konnte, suchten ihn viele Menschen mit Beschwerden im „Kreuz“ auf. Josef Müller behandelte auch Dieter Dorn erfolgreich. Das schnelle Verschwinden seiner Rückenschmerzen machte Dorn neugierig. Er begann, sich eine eigene Methode zu erarbeiten und damit Erfahrungen zu sammeln. So behandelte er zunächst seine Frau, die seit Jahren unter Kopfschmerzen litt, und anschließend eine Nachbarin, die über starke Schmerzen in den Beinen klagte.
Die Ursache für die Symptome fand Dieter Dorn im Bereich der Wirbelsäule. Eine Wirbelsäulenverschiebung oder fehlpositionierte Wirbel können verschiedene Beschwerden hervorrufen. Bei der Behandlung dieser Fehlstellungen ging er stets intuitiv vor. Nach und nach kamen immer mehr Menschen mit Beschwerden des Bewegungsapparats, denen Dieter Dorn eine Anleitung zur Selbsthilfe an die Hand gab und zugleich ihre Wirbelsäule behandelte. Andere Therapeuten griffen seine Methode auf und begannen, sie auch in Seminaren zu lehren, sodass die Wirbelsäulentherapie nach Dorn heute längst nicht mehr nur im Allgäu angewendet wird.
Die Methode eignet sich zur Behandlung von Beschwerden der Wirbelsäule.
Sympathikustherapie
Warum und wie kann die Sympathikustherapie helfen?
Der menschliche Körper ist ein komplizierter Organismus, alles hängt miteinander zusammen und beeinflusst sich gegenseitig. Jeder weiß, dass wir anfällig für Krankheiten und Störungen sind, wenn wir zu viel Sorgen oder Stress haben. Denn für alle Erkrankungen gibt es eine Ursache, die wir aber oft nicht erkennen, vielleicht, weil wir uns darüber keine Gedanken machen.
Bei der Symphatikustherapie werden die Erkrankungen system- und fachübergreifend behandelt, der Körper wird als Einheit gesehen. Die Sympathikustherapie ist besonders wirksam, wenn das vegetative Nervensystem an der Ursache beteiligt ist.
Die Symphatikustherapie baut auf diesen Erkenntnissen auf. Mit dem Wissen um die Zusammenhänge im Körper können daher auch Techniken aus Chirotherapie, Akupressur, Muskelbehandlung oder Akupunktur kombiniert werden. Die Durchführung erfordert etwas Zeit, weil manchmal die gesamte Statik korrigiert werden muss.
Die Liste an Erkrankungen und Störungen, die sich mit der Symphatikustherapie oft günstig beeinflussen lassen ist lang.
• Migräne
• Kopfschmerzen
• Trockenes Auge
• Grüner Star
• Lippen-Herpes
• Kieferschmerzen
• Nächtliche Schmerzen (egal wo)
• Ruheschmerzen, z.B. beim längeren Sitzen
• Dauerschmerzen (egal wo)
• Kribbelgefühle in Ruhe
• Chronische Schulter-Arm-Syndrom
• Schmerzhafte Knoten an den Fingern (Heberdenarthrose, Bouchard-Arthrose)
• Karpaltunnelsyndrom
• Tennisarm
• Fersensporn
• Achillessehnenprobleme
• Knieschmerzenprobleme
• Seitliche Hüftschmerzen
• Herzrhythmusstörungen in Ruhe
• Sodbrennen im Liegen
• Reizdarmsyndrom ohne feststellbare Ursache
• Zoster-Neuralgie (Schmerzen nach Gürtelrose)
• Morbus Sudeck (CRPS)
• Hoher Blutdruck (wenn sich keine Ursache findet!)
Spiralstabilisation
Spiralstabilisation nach Dr. Richard Smisek
Ist eine Bewegungslehre, bei der die Spiralmuskelketten gedehnt, mobilisiert und gekräftigt werden. Sie zieht Muskelketten in ihren Focus, die im Wesentlichen unbeachtet, aber außerordentlich wichtig sind. Durch unsere einseitigen Bewegungsabläufe (viel Sitzen und Stehen) verkürzen sich dauerhaft Bänder und Muskeln. Der Körper kann diesen Zustand einige Zeit kompensatorisch verarbeiten bis es zu Überlastungen der Bandscheiben und Gelenke kommt. Im schlimmsten Fall zum Prolaps (Bandscheibenvorfall).
Mit Hilfe der Spiralstabilisation können sich nicht nur Rückenmuskel und Bandscheiben erfolgreich regenerieren, sondern, auch Hüft-, Schulter-, oder Fussprobleme erfolgreich therapieren.
Ausführliche Erklärungen finden Sie unter: www.spiralstabilisation.com/de
Anzuwenden bei:
- Bandscheibenprobleme
- Skoliose
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Rückenschmerzen
- Nackenschmerzen
- Gelenkprobleme
- Beckenbodentraining vor u. Nach der Schwangerschaft
- Unstabiler Gang vor u. Nach Operationen
Akupunktmassage nach Penzel
Die Akupunktmassage (APM) nach Penzel ist eine Therapie, die nach den Regeln der chinesischen Akupunkturlehre arbeitet. Hier werden nicht Akupunkturpunkte gestochen, sondern ganze Meridiane „gezogen“, d.h., mit einem speziellen Massagestift behandelt. Mit dieser Methode können alle Beschwerde- und Krankheitsbilder beeinflusst werden, die durch eine funktionelle Störung im Körper verursacht sind. Dort, wo Strukturschäden, also Zelluntergang an Organen, Blutgefäßen oder Muskeln bereits abgelaufen sind, kann auch die APM nur wenig ausrichten.
Die APM therapiert den Energiekreislauf, also das Steuersystem, das allen anderen Körperfunktionen übergeordnet ist und zeigt sehr gute Wirkung bei:
- Wirbelsäulenbeschwerden
- Schmerzen am Bewegungsapparat
- Migräne, Neuralgien
- Schlafstörung
- Vegetative Störungen und depressive Erkrankungen
Propriozeptre, sensomotorische Therapiesohlen
podosohle® – die neuro-physiologische Therapiesohle
Die podosohle® ist eine neuro-physiologische Therapiesohle, die eine gesunde, aufrechte Körperhaltung fördert und Fehlhaltungen des Bewegungsapparates sowie die daraus resultierenden Beschwerden reduziert. Zudem aktiviert die podosohle® die Beweglichkeit Ihres Körpers, unterstützt das ermüdungsfreie Laufen und beugt präventiv Haltungs- und Gelenkbeschwerden vor.
Die podosohle® ist ihre persönliche Therapiesohle, die mithilfe einer genauen Körperhaltungsanalyse (podosohle) und nach Ihrem einzigartigen Fußabdruck aus hochwertiger Materialen von Hand maßangefertigt wird.
Die podosohle® lässt Ihren modischen Vorlieben dabei freien Lauf, denn sie ist in jedem Schuh tragbar!
Das Prinzip
Die podosohle® hilft dem Menschen, seine eigene optimale Haltung (wieder) zu finden.Spezifische Körpersensoren (Gefühlsorgane) in der Fußsohle des Menschen, die z.B. auf Druck, Dehnung, Wärme, Kälte usw. reagieren und jegliche Veränderung im Fuß direkt an das Rückenmark und ans Kleinhirn weiter geben, werden mit gezielt gelegten Elementen aktiviert. Im Gehirn wird diese Information automatisch (ohne unseren Willen) verarbeitet und an den Bewegungsapparat zurück gegeben, der dann darauf reagiert.
Beispiel:
Der Fuß flacht ab, dadurch werden bestimmte Sensoren aktiviert und andere deaktiviert. Dies führt zu einer Instabilität im Körper. Der Podo-Posturaltherapeut spricht mit kleinen Elementen unter der Fußsohle bestimmte Sensoren an, die die Information direkt an unser Gehirn weitergeben. Im Kleinhirn werden diese Informationen ausgewertet und es erfolgt eine Rückantwort. Der Körper reagiert mit einer Anspannung oder Entspannugn der Muskulatur, so dass eine ergonomisch weniger belastende und schmerzfreiere Haltung entsteht.
Die podosohle® wird in der Podo-Orthesiologie nach Breukhoven® und der Podo-Posturaltherapie benutzt um die Folgen von Bewegungseinschränkungen und deren Schmerzen zu minimieren.
Das Besondere der podosohle® gegenüber handelsüblichen orthopädischen Einlagen:
- Die podosohle®normalisiert die Fuß- und die Körpermuskulatur
- Die podosohle® normalisiert von der Ferse bis zu den Zehen, behindert daher nicht die Beweglichkeit des Fußes
- Die podosohle®ist ein aktiver Teil einer ganzheitlichen Therapie, bei der die Füße die Basis sind.
- Die podosohle®löst Verspannungen und verbessert die Beweglichkeit des Körpers
- Die podosohle® verhindert den Rückfall in alte Bewegungs- und Haltungsmuster
- Die podosohle®ist wesentlich dünner als herkömmliche orthopädische Einlagen, kann daher in jedem Schuh getragen werden
- Die podosohle®schickt ihren Fuß nicht frühzeitig ins (Fuß)Bett
Neben der normalen individuell angefertigten podosohle® können für Sport, Diabetes, spezifische Fußprobleme, bestimmte Formen von Fußfehlstellungen z.B. durch Spasmen, Kinderlähmung oder Unfall ganz spezielle Einlagen erstellt werden.
Wann findet die podosohle® ihre Anwendung?
1. Bei muskulären Dysharmonien und Funktionsstörungen der Wirbelsäule z.B.: · Bandscheibenprobleme · Beckenschiefstand/Beckenverwringung · Funktionelle Beinlängendifferenz · wiederkehrende Blockaden · Nackenverspannungen · Spannungskopfschmerzen · Skoliosen (seitliche Verbiegung WS) und Kyphosen · Haltungsschwäche 2. Bei Beschwerden der unteren Extremität z.B.: · Knie- und/oder Hüftarthrosen · Coxa anteverta, Coxa valga (Hüftgelenk-Fehlstellung) · Instabilität der Fußgelenke/Kniegelenke · Achillessehnenprobleme · Beinlängendifferenz |
3. Bei Fußproblemen z.B.: · Hallux Valgus (Abknicken der Großzehe) · Mortonsche Neuralgie (Eingeklemmter Nerv im Vorfuß) · Leichte Fußfehlbildung wie Pes Avatus (zu langer 2.Zeh) · Schmerzen im (Vor)Fuß · Fersensporn · Tarsaltunnelsyndrom (Nervenirritation am Fuß) · Fußfehlstellungen 4. Bei Schulter- und HWS-Beschwerden · Bewegungseinschränkung bis zu Schmerzen 5. Kiefergelenksstörungen |
Mehr Informationen finden Sie unter www.podosohle.de
Innere Erkrankungen | Darm | Nerven | Haut | Immunsysten
Innere Erkrankung
Die erste Säule der Gesundheit ist die Ernährung. Sie bildet das Fundament für die ordnungsgemäße Funktion von Immunsystem, Hormonsystem und dem Stoffwechsel aller anderen Körperzellen.
Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Rheuma, Autoimmunerkrankungen, Migräne, Allergien u.a. erfordern eine individuell angepasste Ernährung.
Es gibt nahezu keine Erkrankung die sich nicht durch körpergerechte Ernährung zumindest verbessern ließe.
Therapiemöglichkeiten ergeben sich daraus:
Wir bieten folgende Therapiemöglichkeiten.
- Gesund&aktiv Stoffwechselprogramm
- Phytotherapie
- Orthomolekulare Therapie
- Homöopathie
- Milieu Therapie
- Ausleitungstherapie
Ausleitungsverfahren
Leider sind aktuell, entsprechend unserer zivilisierten Lebens- und Ernährungsweise, die meisten Menschen belastet mit im Stoffwechsel selbst produzierten, ausscheidungspflichtigen Subtanzen, oder durch Umweltschadstoffe aus Nahrung, Luft und Medikamenten. Über die Einnahme bestimmter Pflanzlicher und orthomolekularer Mittel, können die Entgiftungsfunktionen von Leber, Nieren und Lymphsystem angeregt und aktiviert werden. Auch die Ausleitung über den Darm (Colon-Hydrotherapie) und zeitweise Entlastung-Diät sind sinnvoll.
Colon - Hydrotherapie
Colon-Hydro-Therapie
Die Colon-Hydrotherapie ist ein in Amerika entwickeltes Verfahren zur gründlichen therapeutischen Darmreinigung und zur Lymphdrainage des Bauchraumes. Sie wird unter Durchführung einer Colon-Massage (Dickdarmmassage über die Bauchdecke) angewendet und ist meist an eine Symbioselenkung mit anschließender Ernährungstherapie gekoppelt. Sie ist angenehm in der Anwendung und führt zur entspannten Entleerung des Darmes.
Drei Hauptanwendungsbereiche werden unterschieden:
Therapeutische Anwendung bei Erkrankungen unterschiedlicher Organsysteme
Prophylaktische Anwendung zur Gesunderhaltung
Fastenbegleitend (während der Durchführung von Fastenkuren kommt dem Darm als Ausleitungsorgan eine besondere Bedeutung zu)
Therapeutische Anwendung:
Die Bedeutung des Darmes als „Wurzelsystem des Menschen“ (Dr. F.X. Mayr) ist in den vergangenen Jahrtausenden viel realistischer wahrgenommen worden als in der modernen Medizin. Hippokrates als Vater der Heilkunde wies in seinen Schriften auf den Darm als gesundheitsentscheidendes Organ hin. Und in der arabischen Medizin heißt es noch heute:
„Der Darm ist der Vater aller Trübsal.“
In der traditionellen chinesischen Medizin heißt es: „Der Bauch ist der Mittelpunkt des Lebens, hundert Krankheiten haben dort ihre Wurzeln“.
Der große Arzt und Forscher Dr. F.X. Mayr fasst es kurz und eindringlich zusammen: „Es ist der chronische Verdauungsschaden, der den Menschen krank, vorzeitig alt und hässlich macht.“
Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung weist heute (meist unbemerkte) Schäden am Verdauungssystem auf. Aber selten bringt man bestehende Symptome oder Krankheiten damit in Verbindung. Auf dem Boden solcher pathologischer Darmprozesse entwickelt sich eine so genannte Autointoxikation (= Selbstvergiftung): Gärungsstoffe wie Fuselalkohole aus schlecht aufgespalteten zucker-, mehl- und zellulosehaltigen Nahrungsmitteln sowie hochgiftige Fäulnisprodukte wie Cadaverin (Leichengift) aus eiweißreicher, tierischer Nahrung können die Lymph- und Leberbarriere durchbrechen und in die Blutbahn gelangen. Grundsätzlich kann dann jedes Organsystem und jede Körperzelle gestört werden.
Diese Vorgänge sind heute durch die moderne Forschung wissenschaftlich belegt, aber werden leider von einigen (auch medizinisch tätigen Zeitgenossen) ignoriert oder gar als Unsinn abgetan. Aus den geschilderten Mechanismen der Autointoxikation ergeben sich nun die folgenden Erkrankungsbilder, die mit der Colon- Hydrotherapie zu behandeln sind:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- psychische Verstimmung
- Gereiztheit
- Unlust, Depressionen
- Übereregbarkeit, Erschöpfung
- Wirbelsäulen- u. Gelenkserkrankungen
- Immunstörungen
- Infektanfälligkeit
- Störungen im Verdauungstrakt
- Allergien
Darmsanierung | Mikrobiom Symbioselenkung
Der Darm ist für den Menschen wie die Wurzel für den Baum: Die Wiege der Gesundheit! 80% des Immunsystemes befinden sich im Darm. Genau wie wir Menschen selbst, haben auch unsere Bakteriellen Mitbewohner ganz spezielle Bedürfnisse.
Und wir sollten die Bedürfnisse der `Guten` befriedigen.
Das Zusammenspiel unser guten, gesunden Darmkeime ist fundamentaler Schutz und bildet auch die Voraussetzung für die Aufnahmen von Vital- und Nährstoffen.
Dieses intakte Mikrobiom bildet selbst Vitamine und Botenstoffe und sorgt für einen optimalen PH-Wert im Darm. Selbst Hormone werden im Darm gebildet.
Stressbelastung, Medikamente, unpassende Nahrungsmittel oder direkte fehl Ernährung können die Darmflora schädigen und einen „großporigen Darm“ verursachen (Leake gutt-Syndrom). Damit wäre der Grundstein für vielerlei Erkrankungen gelegt.
- Unterschwellige Entzündungen (nicht nur im Darm)
- Allergien
- Neurodermitis / andere Hauterkrankungen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Neuralgien
- Autoimmunerkrankungen
- Gefäßerkrankungen u.a.
- Leberbelastung
Therapeutisch können je nach Notwendigkeit und Befund verschiedene Behandlungsanteile einzeln oder kombiniert zur Anwendung kommen:
- Ausleitung (Colon-Hydrotherapie/Phytotherapie u.a.)
- Ernährungsumstellung
- Symbioselenkung (Aufbau einer guten physiologischen Darmflora/Mikrobiom)
Möchten Sie mehr über diese Therapien erfahren, informieren Sie sich kostenlos bei Frau Maresch-Borm im Naturheilzentrum-Löbtau, Deubener Straße 4, 01159 Dresden. Tel.: 0351/4121072. www.Naturheilzentrum-Dresden.de.
Ernährung/ Übergewicht/ Untergewicht
Ernährung, Übergewicht, Untergewicht
Gesundheit, Körpergefühl und Wohlbefinden sind sehr wesentlich von einer passenden Ernährung abhängig.
Jeder Mensch hat seinen eigenen zellulären Stoffwechsel, und eigene Fähigkeiten, die Nahrung zu spalten und zu verstoffwechseln.
Ziel ist einerseits eine gute Versorgung von Zellen und Geweben mit Nährstoffen zu gewährleisten, und andererseits den Körper vor einer sogenannten „Autointoxikation“ zu schützen. Das heißt vor ausscheidungspflichtigen Stoffwechselschlacken (Säuren usw.), da diese Immun-und Hormonsystem belasten können.
Allgemeine gesunde Ernährungsempfehlung lassen oft zu viel Spielraum für die eigene Anwendungsinterpretation oder führen einfach nicht zum Ziel.
Optimalerweise zieht man persönliche Parameter aus Laborbefunden und Körperimpedanzmessung hinzu, um einen individuellen Ernährungsplan zu erstellen.
Übergewicht
Leider führt Übergewicht oft auch zu Folgeerkrankungen wie
• Bluthochdruck
• Diabetes
• Fettstoffwechselstörung
• Krebs
Übergewicht ist ein Hauptthema in unserer Praxis.
„Auch wenn ich wenig esse, ich nehme einfach nicht ab, es muss an den Drüsen liegen“.
Allgemeine Ernährungsempfehlungen lassen oft zu viel Spielraum für die eigene Anwendungsinterpretation, oder führen einfach nicht zum Ziel.
Persönliche Parameter aus Laborwerten, Anamnese und einer Körperimpedanz-
Messung liefern innerhalb des gesund&aktiv Stoffwechselprogramms die Voraussetzungen für einen individuellen Ernährungsplan.
Was ist das gesund&aktiv Stoffwechselprogramm?
Es ist keine neue Diät mit Pulvern, Medikamenten oder Kalorienzählen.
Das gesund&aktiv Programm optimiert ihren Stoffwechsel, harmonisiert den Hormonhaushalt, aktiviert das Immiunsystem, steigert das Wohlbefinden und führt zu einem natürlichen Körpergewicht.
Abfluss
Untergewicht
Hier gibt es, konstitutionelle und erbliche Ursachen von krankhaften zu unterscheiden und die Ernährung anzupassen.
Auch hier werden Befunde aus Anamnese, Laboranalyse, Impedanzanalyse genutzt, um einen Ernährungsplan zu erstellen.
Gesund & aktiv Stoffwechselprogramm
Das gesund & aktiv Stoffwechselprogramm ist ein individuelles, auf den persönlichen Stoffwechsel ausgerichtetes Ernährungsprogramm. Es ist keine neue Diät mit Pulvern, Medikamenten od. Kalorienzählen. Es ist eine Ernährungsumstellung, die den Stoffwechsel optimiert. Viele Funktionen (Hormondrüsen, Immunsystem, Nahrungsverwertung, Verdauungsdrüsen) werden optimiert.
Das Wohlbefinden wird gesteigert, ohne zu hungern
Wie wird das Programm durchgeführt?
Im Labor wird eine genaue Analyse des Stoffwechselgeschehens erstellt. Es werden die wichtigsten Vital- und Stoffwechselwerte (44 Einzelwerte) untersucht. Ein Urinchemogramm und eine Bioimpedanzanalyse geben zusätzliche Informationen. Auf die jeweilige Stoffwechsellage abgestimmt resultiert ein individueller Ernährungsplan.
Diese zeigt Ihnen, welche Nahrungsmittel wann und in welcher Form verzehrt werden können.
Durch die Optimierung der Ernährung ergibt sich eine Vielzahl von positiven gesundheitlichen Veränderungen:
Gewichtsreduktion
In überraschend kurzer Zeit, ohne zu hungern, ohne Einnahme von Pulvern od. Medikamenten.
Verbesserung von Laborwerten
z.B: Cholesterin, Harnsäure, Blutzucker
Verbesserung bei
Bluthochdruck, Sodbrennen, Wirbelsäulen und Gelenkleiden, Diabetes mellitus, Allergien, Schlaflosigkeit, Migräne, klimakterische Beschwerden und hormonellen Störungen
Phytotherapie
Die Phytotherapie ist die ursprünglichste und älteste Form der Behandlung von Störungen und Krankheiten mit Wirkstoffen aus dem Reich der Pflanzen. Sie wird in allen Kulturkreisen eingesetzt. Dabei werden unterschiedliche Zubereitungen verwendet wie z.B. Tropfen, Tinkturen, Tabletten , Tees, aber auch direkte äußerliche Auflagen von Pflanzenteilen (Aloeblätter, Kohlblätter, Zwiebelringe). Benutzt werden nur Pflanzenteile mit den entsprechenden Wirkstoffen, die bei den Heilpflanzen unterschiedlich sind:
Wurzel, Wurzelstock, Stiel, Rinde, Blätter, Blüten, Blütenspitzen, Früchte oder Samen.
Darin finden wir dann die Kombinationen aktiver chemischer Substanzen wie Alkaloide, Enzyme, Herzglycoside oder Salicylsäureverbindungen. Die verschiedenen Wirkstoffe einer Pflanze wirken auf komplizierte Weise zusammen und bilden den sogenannten Synergismus (jede Substanz hat in dieser Kombination eine bessere Wirkung als die Einzelsubstanz). Manchmal machen erst Hilfsstoffe die Aufnahme der eigentlichen Wirksubstanzen in den Körper möglich.
Die Phytotherapie ist eine Faszination, aber Vorsicht, falsch angewandt kann es auch zu Vergiftungen kommen! Denken wir nur an die Wirkung der Tollkirsche oder des Fingerhutes.
Ohrakupunktur
Ohrakupunktur
Reflektorisch gibt es Verbindungen von Organen, Meridianen und Körperbereichen zu bestimmten Punkten und Arealen im Ohr, die auf ihre jeweilige Druckschmerzhaftigkeit geprüft werden.
Sie geben Auskunft über die jeweilige energetische Versorgung. Die Ohrdiagnose ist fester Bestandteil der Akupunkt-Massage n.Penzel und nach Ott.
Orthomolekulartherapie
Orthomolekulartherapie
Die Orthomolekulare Medizin beruht auf der Erkenntnis, dass der menschliche Organismus für ein gesundes, reibungsloses Funktionieren aller Organe eine Vielzahl von Vitalstoffen benötigt. Vitalstoffe ist ein Sammelbegriff für Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Spurenelemente, Aromastoffe und essentielle Fettsäuren, die in der richtigen Menge und Konzentration dem Körper zugeführt werden müssen. Sie bieten dem Körper einen optimalen Gesundheitsschutz.
Der individuelle Vitalstoffstatus ist von verschiedenen äußeren und inneren Faktoren abhängig: Ernährung, Lebensgewohnheiten, Alter, Gesundheitszustand und Umwelteinflüssen. Die Deckung, selbst mit gesunder vielseitiger Mischkost, reicht häufig nicht mehr aus. Das belegen die steigenden chronischen Erkrankungen in den Industriestaaten. Dies konnte auch der Begründer der Orthomolekularen Medizin, der amerikanische Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling, belegen:
„Orthomulokelare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper ausreichend vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind.“ Wir setzen die Orthomolekulare Therapie bei vielen chronischen Erkrankungen nach individuellen Bedarf ein.
Regenerations- Blutegeltherapie von Arthrose bis Tinnituslations- und Aufbautherapien
Was ist eine Blutegeltherapie?
Bei der Behandlung mit Blutegeln werden Blutegel an geeigneten Stellen angelegt, so dass sie einen kleinen Aderlass herbeiführen.
Mit Hilfe des Blutegelspeichels und der entkrampfenden Wirkung des Hirudins wird in der naturheilkundlichen Sichtweise der Abfluss des Blutes angeregt und die Wundheilung verbessert.
Der medizinische Blutegel, gehört ebenso wie der Regenwurm, zur Gruppe der
Ringelwürmer und ist im Süßwasser beheimatet. Ausgewachsene Exemplare können bis zu 15 cm lang werden.
Wirkung der Blutegel
Während die Egel das Blut saugen, setzen sie auch bestimmte Wirkstoffe frei.
Der wichtigste wird Hirudin oder Eglin genannt und in seinen Halsdrüsen produziert. Dieser hat eine gerinnungshemmende Wirkung und verursacht den verzögerten Verschluss der Bisswunde. Es kann bis zu 12 Stunden leichten Nachblutungen kommen, die bei richtiger Handhabung aber kein Problem sind.
Im Gegenteil, dieser Vorgang ist gewollt.
Außerdem wird der Lymphfluß stark angeregt und durch die lokale Gefäßerweiterung wirkt es Durchblutungsfördernd, krampflösend und ent-
zündungshemmen.
Einsatz der Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie wird bei uns für eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt.
- Erkrankung der Gelenke (Arthrose von Knie, Schulter, Finger usw., Rheuma)
- Störungen der Kreislaufregulation (z.B. Bluthochdruck)
- Entzündungen (z.B. chronische Sinusitis u.ä.)
- Erkrankungen der Augen (z.B. Alterskatarakt)
- Erkrankungen der Venen (z.B. Krampfadern)
- Lokale Infektionen (z.B. Furunkel)
- Durchblutungsstörungen (z.B. Tinnitus, Gefäßverkalkung)
- Bänderverletzungen ( nach Zerrungen, Verstauchung usw.)
Durchführung der Blutegeltherapie
Die Therapie dauert ca. ½-2 Stunden, selten länger. Es sollten bequeme und alte weite Kleidung angezogen werden.
Vor der Behandlung sollten zwei Tage vorher keine Duftstoffe (Duschgels, Salben, Badezusätze, Parfüms ect.) genommen werden. Die Egel beißen dann sehr schlecht oder gar nicht.
Im Haus sollte genügend Verbandsmittel zur Verfügung stehen.
Nach Abfallen Der Egel wir die Wunde verbunden.
Kontraindikation
Wir weisen darauf hin, daß Patienten mit Blutverdünnern (z.B Marcumar u.ä.)
Krebs, Blutgerinnungsstörungen, Schwangere, Anämie oder Thrombozytopenie
Leider keine Behandlung mit Blutegeln in Anspruch nehmen können.